Unsere Initiative begann mit einem Gespräch zwischen zwei Studierenden des Masterstudiengangs für Nachhaltige Entwicklung Ende 2009 an der Universität Basel, das ungefähr so ablief:
A: “Hey sag mal, findest du nicht, dass die Uni Basel im Bereich Nachhaltigkeit zurzeit wenig bis gar nichts macht? Wir studieren zwar diesen Master, aber die Uni schmückt sich null damit.”
B: “Stimmt! Das ist eigentlich total schade. Der Masterstudiengang ist doch schonmal ein super Start. Können wir das nicht ändern?”
A: “Naja, wir sind doch nur Studierende…da können wir noch lange rebellieren. Damit sich wirklich was ändert müssten wir erreichen, dass die Idee auf einer strategischen Ebene verankert wird”
B: “Du meinst also so eine Art ‘top management commitment’ zu erreichen?”
A: “Ja, genau. Die Idee könnte sich von oben runter in die ganze Uni verbreiten – das wäre doch super!”
B: “Genial! Wir müssen ‘nur’ die Uni-Leitung überzeugen, dass es für eine Bildungsinstitution, die zukünftige EntscheidungsträgerInnen ausbildet, zentral ist, sich im Bereich Nachhaltigkeit frühzeitig und strategisch klug zu positionieren. Wir könnten doch zumindest mal einen Brief schreiben…?”
Gesagt – getan. Die Idee fand unter 5 weiteren Mitstudierenden desselben Masterstudiengangs Gehör und wurde gemeinschaftlich umgesetzt. Als Übername schlug Sibylle den Namen “SDUBS” vor – Sustainable Development at the University of Basel. Das schliesslich wollten wir erreichen, und zwar durch anstupsen der Uni-Leitung.
Der SDUBS-Brief wurde am 29. März 2010 an das Rektorat, Verwaltung und den Universitätsrat der Uni Basel geschickt. Lesen Sie hier, was die SDUBS forderte: